Denkmäler

Kriegerdenkmal
Das Kriegerdenkmal wurde im Jahre 1923 zum Gedenken an die St. Johanner Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet. Bei einer Restaurierung Anfang der 1990er Jahre wurden hier auch Tafeln mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges angebracht.

Wieshoferdenkmal
Unmittelbar vor der Kirche steht auf einem marmornen, von zwei Brunnentrögen flankierten Sockel das 1908 von der Gemeinde St. Johann gestiftete bronzene Standbild des Retters von St. Johann im Jahre 1809, des Dekans Matthias Wieshofer. Er hatte den Ort vor der Zerstörung durch napoleonische Truppen gerettet. Links und rechts des Denkmals befinden sich an der Pfarrhofmauer Gedenktafeln an die Tiroler Freiheitskämpfer und Schützenhauptmänner Christian Blattl und Thomas Reischer.

Johannes-Nepomuk-Statue
Zu den qualitätsvollsten barocken Steinplastiken Tirols zählt das aus der 1. Hälfte des 18. Jhrd. stammende, an der Achenbrücke stehende Marmordenkmal mit dem fast lebensgroßen Standbild des Hl. Johannes von Nepomuk. Der Chiemseer Bischof Franz Adolf von Wagensberg ließ diese Statue 1718 (neun Jahre vor Johannes Nepomuk´s Heiligsprechung) an der Brücke über die Fieberbrunner Ache errichten. An deren Sockel ist das Wappen des Stifters zu sehen. Der als Generalvikar des Prager Erzbischofs tätig gewesene, auf Grund seiner Todesart als Brückenheiliger verehrte Nepomuk, trägt die typische Domherrenkleidung und hält als Attribut ein Kreuz in der Hand.

Johannesbrunnen
Als Abschluss der Fußgängerzonengestaltung wurde 1998 in der Kaiserstraße ein Brunnen mit dem Ortspatron, dem Hl. Johannes dem Täufer aufgestellt. Die Figur ist ein Abguss der barocken Statue auf dem Taufbecken der Dekanatspfarrkirche von Joseph Haid aus dem 19. Jahrhundert.

Bronzeplastik des Hl. Nikolaus
Vor der Weitaukirche wurde 1986 zur Erinnerung an das 25-jährige Bestandsjubiläum der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau diese expressive Plastik aufgestellt, die vom gebürtigen Telfer Prof. Heinrich Tilly stammt.